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Feiertags-Entsorgungs-Roulette mit SPD-Nahles

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Feiertags-Entsorgungs-Roulette mit SPD-Nahles Andrea_Nahles_SPD_GroKo_Regierung_rote_Zora_Gewerkschaften_Tarifeinheit_Verrat_Arbeitnehmerrechte_Arbeitnehmervertreter_Sozialstaat_AbbauArbeiter-Paradies: Es ist mal wieder soweit. Wir brauchten nur noch den geeigneten Aufhänger, um erneut an den Arbeitszeiten schrauben zu können. Die Flüchtlingskrise erweist sich nunmehr als das geeignete Vehikel. Eine 60 Stundenwoche ist derzeit gesellschaftlich noch nicht wieder durchsetzbar. Um aber die anvisierten Ziele dennoch sukzessive erreichen zu können, kann man ja mal anfangen die Feiertage zusammenzustreichen und damit die Jahresarbeitszeit wieder schrittweise etwas arbeitgeberfreundlicher zu gestalten. Ganz zur Freude der Arbeitnehmer macht die SPD hier turnusmäßig den Vorreiter, natürlich ausschließlich aus purer Sorge um das Wohlergehen der vielen Menschen in Deutschland.

Gemäß bisheriger Erkenntnisse stehen vornehmlich der Ostermontag, Pfingstmontag und der zweite Weihnachtsfeiertag auf der Kippliste, wie hier lauthals von einem Arbeitgeberorgan eingefordert wird: Schafft endlich den Pfingstmontag ab![WELT•Arbeitgeberorgan]. Da es sich sowieso nur um kirchliche Feiertage handelt, können diese im Rahmen völkerverständigender Maßnahmen und unter dem Beifall der atheistischen Gutmenschen locker zu Arbeitstagen umgewandelt werden. Ist es doch ohnehin der große Wunschtraum eines jeden deutschen Malochers, irgendwann einmal wieder sieben Tage die Woche voll durcharbeiten zu dürfen.

Feiertags-Entsorgungs-Roulette mit SPD-Nahles Brecht Regierung anderes Volk waehlenAbgesehen davon müssen druckvoll sprudelnde Finanzquellen für das neue deutsche Hobby eines Volksaustauschprogramms erschlossen werden. Zurecht ist die Bundesregierung immer unzufriedener mit dem jetzigen Volk und braucht ganz dringend ein neues, ein leistungsbereiteres und viel willigeres, um langfristig nicht unter die Räder zu kommen. Anwärter hierfür gibt es genug, wir müssen nur richtig hart dafür arbeiten, damit die Integration entsprechend gelingen kann.

Unglücklicherweise werden die Arbeitsplätze derzeit nicht wirklich mehr in Deutschland, auch die Vergütungen steigen nicht wirklich an. ganz im Gegenteil, immer mehr Arbeit wird von Maschinen erledigt die das auch gerne 24 Stunden rund um die Uhr tun. Aber wenn wir jetzt noch viele Millionen Menschen nach Deutschland holen, wozu wir als Erb-Sünden-Nazis historisch gesehen verpflichtet sind, wird sich das alles natürlich bald zum Guten wenden und wir werden unser neues blaues Wirtschafts-Wunder erleben. Wenn wir davon ausgehen, dass jeder neu eintreffende “Facharbeiter” zirka eine Person auf mindestens ein Jahrzehnt vollbeschäftigen kann, bis diese Fachkräfte endlich die geforderte “Industrieverwertbarkeitreife” erlangt haben, sollten wir alsbald wieder eine 100-prozentige Vollbeschäftigung in Deutschland feiern.

Natürlich kostet die Ausbildung als auch die Integration dieser vielen Menschen allerhand Geld. Da es sich dabei um unproduktive Vorgänge handelt, die das Vermögen unserer Eliten in keiner Weise mehren, haben diese auch kein Interesse daran dies zu finanzieren. Infolgedessen bleibt besagte Aufgabe eine Solidaraufgabe der Menschen in Deutschland. Hat die zu integrierende Menschenmasse dann irgendwann einmal die erwähnte Industrieverwertbarkeitsreife erlangt, dann kümmert sich die Industrie sicherlich gerne um dieses frische Menschenmaterial. Um also die Kosten für diese Integration zu schultern ist es wichtig, dass die Menschen weiterhin auf Lohn verzichten, um auch diesen Menschen eine würdige Existenz zu ermöglichen. Um parallel dazu den Staatshaushalt auch noch zu pimpem, der auch arg unter diesen Aufwendungen leidet, ist die Abschaffung von Feiertagen, zur Schaffung einer erhöhten Produktivität, ein probates Mittel. Das weiß auch die SPD.

Es gibt zwei grundlegende Dinge, die aus Sicht der SPD in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung sind. Das schwerwiegendste Argument ist der sogenannte “Machterhalt“, dem hat sich eigentlich alles andere unterzuordnen, sowohl die Genossen als auch die übrige werktätige Bevölkerung des Landes. Wenn die SPD dies nicht gewährleisten kann, muss sie mit Liebesentzug seitens der Industrie rechnen und dementsprechend mit Mittelkürzungen bei den Spenden. Das wäre selbstverständlich ein ziemlich grausames Szenario für die Arbeiter-Partei.

Darüber hinaus hat die SPD den völkerverständigenden Charakter dieser “Feiertags-Rückholaktion” fest im Blick. Es macht bei dem anstehenden Bevölkerungsaustausch-Programm keinen Sinn an christlichen Feiertags-Entsorgungs-Roulette mit SPD-Nahles Große Koaltion der Lohndruecker Mindestlohn nur fuer Besserverdiener SPD CDU CSU asoziale ParteienFeiertagen festzuhalten, die eine sich langsam wandelnde Mehrheit ohnehin nicht mehr will und womöglich eigene Feiertage platzieren möchte. Um nicht zu viel Arbeitszeitpotenzial zu vergeuden, sind wir gut beraten von den jetzigen Feiertagen gleich einige mehr einzustampfen, das reduziert das Diskussion- und Renitenzpotenzial in den kommenden Jahren. Darüber hinaus können die Christen locker auf diese Feiertage verzichten, denn die bezeichnen sich inzwischen mehrheitlich als Atheisten. Die haben keine anderen Heiligtümer als die Arbeitszeit. Die SPD ist diesem Punkt sehr visionär und äußerst fortschrittlich, denn mit Kirche und Religion hat sie ohnehin nie was am Hut gehabt, anders als die CDU, die aber bei der großen Koalition der Lohndrücker mitziehen wird, allein schon aus christlicher Nächstenliebe zu den großen Geldsäcken der Nation: Große Koalition • Weihnachten künftig nur noch ein Feiertag[Neuste Nachrichten], wie man an der verlinkten Stelle unschwer erlesen kann.

Feiertags-Entsorgungs-Roulette mit SPD-Nahles qpress_SPD_Quorum_Mitgliederentscheid_Kabinett_Regierungsbesetzung_GroKO_Grosse_Koalition_Sigmar_Gabriel_Waehlertaeuschung_Verrat_Sozialdemokratie_Koalitionsvertrag_Goldmann_SachsWichtig sind nur die fließenden Mitgliedsbeiträge, dass die Funktionäre weiterhin gut leben können und der traditionelle Verrat an der Arbeitnehmerschaft keinen Schaden leidet, sodass die Masse dabei nicht mürrisch wird. Hier gilt es unbedingt die Balance zu wahren, denn verkaufte die SPD den Menschen nicht den Willen der Herrschaft, würde die Industrie alsbald allerhand Zuwendungen für die SPD streichen. Dies könnte dann dem Selbsterhaltungszweck der Partei gänzlich zuwiderlaufen.

Aus besagten Gründen ist die Argumentation bei der Abschaffung dieser Feiertage äußerst schlüssig und mit Blick auf die derzeitige Mehrheit sehr tragfähig und wenn das Volk schon unentwegt “Willkommen” schreit und dies von der Merkel in aller Welt ausrichten lässt, dann muss es Sich aber auch über die Konsequenzen seiner Wünsche im Klaren sein und die Integration wirklich wollen. Wir rechnen damit, dass spätestens im nächsten Jahrzehnt auch der Sonntag zur Disposition gestellt werden dürfte, denn jede Verdopplung des BIP muss künftig mit der Halbierung des Lohnniveaus einhergehen, sonst können wir nirgends mehr Wachstum generieren. Die Wahrung der Konzerngewinne ist erste Bürgerpflicht. Die Umverteilung von unten nach oben würde widrigenfalls ins Stocken geraten. Noch ein Grund mehr für die SPD, gerade jetzt ganz entschieden den Turbo(Kapitalismus) einzuschalten. Lassen wir uns überraschen, welche Feiertage bei diesem Roulette zuerst purzeln.

Bild: Andrea Nahles | Autor: Neumann & Rodtmann | Lizenz: CC-BY-SA 2.0 | Umbau: qpress

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